Ausstellung Corona Fictions
In EU und EFB Farben erstrahlend luden beim frühlingshaften Vorbeispazieren für alle zugänglich und maßnahmenkonform Pappfiguren in fünf anschaulichen pandemischen Phasen zur Reflexion der Pandemiegeschehnisse ein. Besonders im Vordergrund standen die sogenannten Corona Fictions, also literarische und audiovisuelle Kulturproduktionen mit Bezug zur Corona-Pandemie (z.B. Romane, Kurzgeschichten, Serien, Filme etc.), die vom gleichnamigen Forschungsprojekt von Yvonne Völkl, Julia Obermayr und Elisabeth Hobisch an der TU Graz analysiert werden.
Gezeigt wurden nicht nur die leeren Straßen europäischer Städte während des ersten Lockdowns mittels Videoinstallation, sondern auch, wie sehr die Pandemie nun unser Zusammenleben beeinflusst und verändert. Corona Fictions verarbeiten jedoch nicht nur den stattfindenden sozialen Wandel in Europa und die verstärkte Mehrfachbelastung von Frauen*, sondern stärken auch unser Durchhaltevermögen in Krisensituationen.
Wir werden also resilienter beim Konsumieren und Produzieren von Corona Fictions! Sind Dir selbst schon derartige Bücher oder Filme/Serien begegnet, die die Coronakrise eindeutig aufgreifen? Dann klick hier und berichte uns davon.
Hast Du die Ausstellung „Corona, sozialer Wandel und Resilienz“ verpasst? Kein Problem! Hier ein kurzer Eindruck per Video:
Wir danken allen kooperierenden Stellen und Institutionen für die Zusammenarbeit | Stadt Graz | EFB Steiermark | EUROPE DIRECT Steiermark | TU Graz | FWF | Kontrastvoll – Designerkollektiv