Wer sind wir?

Wir sind eine überparteiliche und überkonfessionelle Bewegung, die als proeuropäische Organisation Teil der europaweiten Union of European Federalists (UEF) ist, welche selbst bereits im Jahr 1946 von überzeugten Europäerinnen und Europäern in verschiedenen Ländern gegründet wurde.

Als Gründervater der Europäischen Föderalisten gilt der italienische Politiker Altiero Spinelli, der sich bereits während des Zweiten Weltkriegs für die Gründung der "Vereinigten Staaten von Europa" einsetzte und eine "Europäische Föderation" forderte.

In der Steiermark wurde die Europäische Föderalistische Bewegung Steiermark  bereits 1955 in Graz gegründet. Eines der ersten, großen Ziele der jungen Organisation war die Gründung eines

Veranstaltungsortes für europäische (internationale) Begegnungen in der Steiermark. Im Jahr 1956 pachteten die Europäischen Föderalisten in der Steiermark daher das Schloss Forchtenstein in Neumarkt in der Steiermark.

Noch im selben Jahr besuchte Robert Schuman - einer der Gründungsväter der Europäischen Union - das Haus und nannte es eine „Burg für Europa“. Am 7. Juli 1957 wurde im Schloss Forchtenstein das erste Europahaus in Österreich eröffnet.

Seit damals organisieren wir auf der Europaburg sowie in der ganzen Steiermark verschiedenste Veranstaltungsformate und engagieren uns für ein vereintes, souveränes und starkes Europas.

 

Unsere Tradition

Wir blicken auf eine lange und bewegte Geschichte in Österreich zurück. Möchten Sie mehr erfahren? Hier gehts zu unserer Vereinsgeschichte...

 

Unsere Vision

Seit der Gründung legen die Föderalistinnen und Föderalisten großen Wert darauf, Sachverhalte objektiv zu diskutieren und Lösungen anzubieten. Hier gehts zu unseren Standpunkten...

 

Unser Team

Wir arbeiten gerne für Europa! Wir sind ein junges, motiviertes multidisziplinäres Team von motivierten  Menschen, die gerne mitgestalten und verändern!

Was treibt uns an?

Wir glauben, dass die Vollendung der wirtschaftlichen wie auch politischen Einheit Europas dringend erforderlich ist, um den wirtschaftlichen Wohlstand und die Bedeutung Europas in einer sich schnell verändernden Welt gewährleisten zu können. 

Als Föderalistinnen und Föderalisten stehen wir der Politik der Langsamkeit und der kleinen Schritte kritisch gegenüber, da diese in unseren Augen dem Fortschritt hin zu einer stärkeren europäischen Integration im Wege steht.

Wir betrachten Nationalismus, Europaskepsis und das populistische Schüren von Ängsten als die größten Blockaden Europas.

Als leidenschaftliche Föderalistinnen und Föderalisten als auch Wählerinnen und Wähler fordern wir daher eine europäische Demokratie, in der die europäischen Bürgerinnen und Bürger und nicht nur die nationalen Regierungen die europäische Regierungspolitik bestimmen.

Wir sehen schließlich im Föderalismus das optimale Werkzeug, um die europäische Einheit demokratisch und effektiv gestalten zu können und das ohne die Vielfalt unserer europäischen Länder zu verlieren.

Und noch was: für uns ist Europa nicht gleichzustellen mit der Europäischen Union! Wir haben daher noch viel Arbeit vor uns!